Software Digital Supply Chain: Wichtiger Teil einer umfassenderen ITAM-Strategie
Eine durchdachte ITAM-Strategie ist für die Business Continuity von entscheidender Bedeutung. Die Herausforderung besteht darin, dass für ein effizientes IT Asset Management im Zeitalter der digitalen Transformation diverse grundlegende Anforderungen erfüllt sein müssen - anders als bei vielen herkömmlichen ITAM-Strategien, die sich lediglich auf Teilaspekte des Software Lifecycle konzentrierten.
In vielen Organisationen fokussiert sich ITAM jedoch in erster Linie immer noch darauf, die Anzahl der vorhandenen Softwarelizenzen mit der Nutzung abzugleichen und sicherzustellen, dass die Software der spezifischen Lizenzvereinbarung des Anbieters entspricht. Selbst dies erfolgt in der Regel aber ad hoc und dann meist als Reaktion auf ein anstehendes Vertrags-Renewal, neuen, intern aufgetretenen Bedarfen oder externe Anforderungen, wie einem Audit.
Mit der Digitalisierung muss umfassender, größer gedacht werden: Eine durchdachte ITAM-Strategie sollte eine vollwertige Software Digital Supply Chain (DSC) zum Ziel haben, die sowohl die Digitalisierung wie auch die damit einhergehende Datentransparenz konsequent und kontinuierlich nutzt, um den Betrieb über den gesamten Software-Lebenszyklus hinweg zu optimieren.
Was leistet Software DSC in diesem Zusammenhang?
Ein standardisiertes DSC digitalisiert und pflegt Datensätze in definierten Systemen und reichert sie an. Diese Daten dienen dann im Rahmen eines ITAM-Programms zu vielen Zwecken – für die Beschaffung, zur Kostensenkung oder zur Workload-Priorisierung; um nur einige der potentiellen Anwendungsgebiete zu nennen.
Dadurch geht ITAM über den bisher gesteckten Rahmen – wie der Einhaltung der Compliance-Regeln – weit hinaus und steigert im gesamten Unternehmen die Effizienz in Bezug auf Transparenz und damit der Ausgaben. Darüber hinaus wird Compliance natürlich weiter sicher gestellt: Neue Technologien, die in das Unternehmen gelangen, sind vorab ausreichend überprüft worden.