Die Adobe Acrobat DC Subscription: ein aktueller Blick auf Lizenzkosten und technologische Mehrwerte

Das Ziel aus Sicht von Adobe ist klar: Alle Kunden sollen von den Mehrwerten der Adobe Document Cloud überzeugt und zum Umstieg von zeitlich unbefristeten Kauflizenzen auf jährliche Subscriptions bewegt werden.

Im Bereich der Kreativprodukte dauerte es ca. 2,5 Jahre von der Ankündigung der Creative Cloud Ende 2011 bis zur endgültigen Abkündigung von Kauflizenzen der Creative Suite im Juni 2014.

Der Weg von der On-Premises-Software Adobe Acrobat hin zur Adobe Document Cloud ist definitiv länger. Denn Letztere ist bereits seit 2015 parallel zur Kauflizenz verfügbar. Dennoch sendet Adobe den Kunden immer wieder deutliche Signale, dass es in der Zukunft genau wie im Kreativbereich auch für die Arbeit mit Dokumenten nur noch eine Lösung geben wird – die Cloud-Lösung.

Wir haben bereits mehrfach über die Mehrwerte der Adobe Cloud-Lösungen berichtet. In diesem Blogbeitrag richten wir unseren Blick aus verschiedenen Perspektiven speziell auf die Adobe Document Cloud.

Die kaufmännische Sicht: Acrobat im Preisvergleich

Aus kaufmännischer Sicht sieht es bei den reinen Lizenzkosten am Beispiel von Adobe Acrobat Standard* so aus: Eine Kauflizenz im TLP-Lizenzprogramm kostet 419 €, eine Subscription im VIP-Lizenzprogramm 204 €. Selbst bei einem sehr kleinen Lizenzbedarf können Sie die Software im Vergleich zur Kauflizenz bereits für 2 Jahre abonnieren. Aufgrund von Mengenrabatten im VIP-Lizenzprogramm liegt der Preis ab 50 Lizenzen nur noch bei 185 €/Lizenz. Hier reden wir dann schon von einem Verhältnis von 1:2,6. Bei größeren Projekten gibt es dann auch noch Verhandlungsspielraum für höhere Rabatte bis zu einem Preisverhältnis von 1:5.

Die technische Sicht: Verfügbarkeit der Adobe Document Cloud Lizenz auf verschiedenen Devices

Und da wir gerade bei technischen Aspekten sind: Mit einer Adobe Document Cloud Lizenz können Sie Adobe Acrobat auf beliebig vielen Endgeräten installieren, was Ihnen sehr viel Flexibilität für die Arbeit mit PDF-Dokumenten bietet. Darüber hinaus können sich Nutzer von Acrobat for Enterprise mittels Single Sign-On am Produkt anmelden, wenn die Unternehmens-IT diese Möglichkeit bereitstellt. Aufgrund der engen Kooperation zwischen Microsoft und Adobe ist Acrobat direkt in den meisten Office-Applikationen nutzbar.

Um noch einmal auf die zu Beginn erwähnten Signale in Bezug auf Adobe Acrobat zu kommen: Gerade erst hat Adobe die Preise für Acrobat 2020 in den Lizenzprogrammen TLP und CLP um 20% erhöht. Diese Erhöhung bezieht sich sowohl auf Industriekunden, als auch auf öffentliche und Bildungseinrichtungen.

Vorher wurden im Februar 2022 die Upgrade-Pläne für Acrobat und alle weiteren aktuell in diesen Lizenzprogrammen noch verfügbaren Produkte sowie der Gold-Support abgekündigt. Bereits im Sommer 2019 hatte Adobe die Mengenrabatte im CLP-Lizenzprogramm massiv gekürzt, sodass Industriekunden jetzt nur noch einen Preisvorteil von 1% gegenüber dem vertragsfreien TLP-Lizenzprogramm nutzen können. Für alle Kundensegmente gilt seit diesem Zeitpunkt, dass ein Upgrade auf die aktuelle Version nur noch von einer Vorgängerversion – zum jetzigen Zeitpunkt also von der Version 2017 – möglich ist. Vorher war es von bis zu 2 Vorgängerversionen möglich.

Mit Blick auf die Entwicklungen der letzten Jahre empfehlen wir unseren Kunden den Umstieg auf eine Subscription auch für Adobe Acrobat.

In dem unterhalb verlinkten Informationsflyer finden Sie die Mehrwerte einer Adobe Document Cloud Subscription gegenüber Adobe Acrobat als Kauflizenz kurz und bündig zusammengefasst.