Die Situation vieler Unternehmen – historisch gewachsene IT-Landschaften
Typischerweise sind Anwendungslandschaften über einen längeren Zeitraum entstanden. Damit spiegeln sie in der Regel eine ganze Kette von technischen Entwicklungen, Unternehmens-Strategien - oder oft einfach auch nur das Know-how der wechselnden Verantwortlichen. Kurz gesagt: Ihr Erscheinungsbild ist oftmals – freundlich beschrieben - sehr uneinheitlich.
Ein Phänomen, das übrigens auch den Zusammenschluss von Unternehmen, etwa im Falle von Akquisen, zu einer herausfordernden Angelegenheit macht, da in solchen Fällen gleich zwei oder gar mehrere, komplexe Landschaften von ausgewiesenen Experten miteinander abgeglichen werden müssen, um kommerzielle Nachteile, vor allem aber auch rechtliche Probleme oder sogar eine teilweise oder vollständige Unterbrechung des Geschäftsbetriebs zu verhindern.
Die zugrunde liegende Infrastruktur-Software ist ebenfalls Teil dieser Anwendungslandschaft. Darüber hinaus finden sich in der Regel Anwendungen, die der sogenannten „Schatten-IT“ zuzurechnen sind; also Applikationen, die die jeweiligen Organisationen gar nicht als Teil ihres offiziellen Anwendungsportfolios anerkennen.
All diesen Szenarien bzw. Situationen ist eines gemeinsam: Sie erzeugen, wie bereits schon erwähnt, Komplexität, erhöhen das Risiko im Bereich der Cyber-Security und verursachen, um aufrechterhalten zu werden, laufende Kosten.
Genau hier ist daher auch das Gebiet, auf dem eine Initiative zur Konsolidierung des Anwendungsportfolios tätig wird. Und genau hier kommt die 7R Methode ins Spiel.